Bei der Ionenchromatogreaphie handelt es sich um ein Trennverfahren, bei dem sich geladene Molekühle oder die Zusammensetzung eines Stoffgemisches bestimmen und Quantifizieren lassen können. Der Aufbau des IC ist dabei wie folgt: Eine Pumpe befördert die mobile Phase durch das gesamte System. Die zu analysierende Probe wird dabei injeziert und gelangt durch ein Ventil zur stationären Phase in Form einer Trennsäule oder Ionentauschertrennsäule. Je nach Messbedingungen stehen dann verschiedene Detektoren zur Verfügung.
Der Ionenchromatograph wird in einer Vielzahl von Bereichen verwendet, wie z.B. zur Qualitätskontrolle, in der Kontrolle von Umweltwassern und Abwasser, zur Qualitätskontrolle im Lebensmittelbereich und viele weitere. Aufgrund ihrer Fähigkeit zur gleichzeitigen Mehrkomponentenanalyse und ihrer Unempfindlichkeit gegenüber koexistierenden Komponenten ist sie oft die bevorzugte Wahl.
Darüber hinaus lassen sich neben Anionen und Kationen auch niedermolekulare Amine, Schwermetalle, organische Säuren und Saccharide bestimmen.